Mir geht es sehr gut. Ich hatte eigentlich an jedem Tag viel zu tun. Zuerst erzähle ich von meinen Meditationen: Ich kann gut in mir ruhen. Die Stille, das innere Licht, die Energie, sind zu meinem Partner geworden. Dazu kommt ein lebendiges Herzzentrum, das strahlt.
Wir haben hier im Hotel immer wieder Stromausfälle. Ohne Klimaanlage habe ich hier 29 Grad im Zimmer und stickige Luft. Nach solch einer Nacht wacht man zerschlagen auf. Natürlich ist von den Stromausfällen auch das WLAN betroffen. Ich sitze sozusagen, allein in der Hitze. Am Tag gehe ich auf die Terrasse. Heute morgen ging ich um 6 Uhr dorthin. Ich wollte die Sonne begrüßen. Die Krähen warteten schon auf den Sonnenaufgang. Sie haben anscheinend ein Gefühl für den Moment, wenn die Sonne über den Horizont steigt. Einige Minuten später begannen sie wegzufliegen. Nicht auf einmal, so langsam folgte eine Krähe der anderen. Erst viel später kam die Sonne für mich in Erscheinung. Aber auch ich war davon berührt wie sich die Stimmung verändert hat, im Moment des wirklichen Sonnenaufgangs.
Krähen bei Sonnenaufgang
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Geschenk vonLakschmi bei Selbstheilungsgruppe
Ich bin zur Jahrestagung des DGH, des Dachverbandes für Geistiges Heilen, eingeladen worden. Da unser Verein ein unterstützendes Mitglied des DG ist soll ich auch in die Zeitung kommen. Der Redaktionsschluss ist kurz nach meiner Ankunft aus Indien. So setzte ich mich hin, um einen Artikel über Selbstheilung zu schreiben. Darum wurde ich gebeten. Die Jahrestagung, die in Herbst stattfindet, steht unter dem Motto der Öffnung des DGH für geistige Strömungen.
Jetzt komme ich zu dem Thema, das mir am meisten Freude bereitet: Es ist das Selbstheilungsseminar, das Balaji für mich hier organisiert hat. Es sind 15 Teilnehmer, nur ein wenig mehr Frauen als Männer. Das erste Zusammensein war sehr anstrengend für mich, da ich erkennen musste, dass sich fast alle nicht spontan wahrnehmen können. Das ist ja das Wichtigste, dass sich Energiekörper und physischer Körper vereinen. Gestern bat ich Balaji schon eine Stunde vorher mit ihm alleine zum Üben. Er konnte nur die Hände gut wahrnehmen. Von den Händen aus gelang es uns im ganzen Körper bewusst zu werden. Das war hier der Schlüssel zur Ganzheit. In der der Gruppe machten wir dann das Gleiche. Alle lagen am Boden, verstreut in diesem großen Raum. Ich sprach über einen Verstärker ins Mikrophon, dass mich jeder hören konnte. Da die Ventilatoren an der Decke liefen, hatten wir einen großen Rauschpegel, der noch durch meine verstärkte Stimme übertönt wurde.
Lakshmi wurde mir zur größten Freude. Sie ist total begeistert von den Übungen. Schreibt sich die Texte gleich nieder und bittet mich sie zu korrigieren oder zu ergänzen. Irgendwie erinnert sie mich an den Christian, auch in der Begeisterung. In der Pause erklärt sie den anderen die Übungen und ist damit eine große Unterstützung für mich. Ich glaube, dass sie ein gutes Organisationstalent hat. Die Gegend, wo ich hier wohne, ist herrlich. Sie hat diese Gegend selber noch nicht gekannt und hat gleich ein Zimmer für mich bestellt. Ich habe sie aber dann gebeten das Zimmer wieder abzubestellen, da gleich die Rechnung zur Zahlung gekommen ist. Ich möchte kein Zimmer haben, das ich mir vorher angesehen habe. Dieses Hotel steht direkt neben meinem Hotel. Ich nehmen an, dass ich das nächste Mal darin wohnen werde.
Das nächste ist das kleine Restaurant, wo ich zu Mittag esse. Es hat 5 Tische und 18 Sitzplätze. Es ist ein Familienbetrieb. Gestern ist dieser Raum zum ersten Mal voll geworden. Am Anfang war ich noch allein. Die meisten Gäste nehmen das Essen mit. Als ich mit dem Essen fast fertig war. Kam eine Gruppe von Männern. Als ich sah, dass die zu wenig Platz haben, gab ich meinen 4er Tisch frei und bat mein Essen auf den 2er Tisch zu stellen. Ich hatte gerade meinen letzten Schluck Wasser getrunken, als wieder 4 Männer daherkamen. Ein so volles Haus habe ich bis jetzt noch nicht erlebt.
Schön sind meine Spaziergänge an der Küste, dem Meer entlang. Die Küste wird täglich in der Früh gereinigt.
I am very well. I actually had a lot to do every day. First, I tell you about my meditations: I can rest well within myself. The silence, the inner light, the energy, have become my partner. In addition, there is a living heart center that radiates.
We have power outages here at the hotel again and again. Without air conditioning I have here 29 degrees in the room and stuffy air. After such a night you wake up shattered. Of course, the WLAN is also affected by the power outages. I sit, so to speak, alone in the heat. During the day I go to the terrace. This morning I went there at 6 o’clock. I wanted to welcome the sun. The crows were already waiting for the sunrise. You seem to have a sense of the moment when the sun rises above the horizon. A few minutes later, they began to fly away. Not all at once, so slowly one crow followed the other. It was not until much later that the sun appeared for me. But I was also touched by how the mood changed, in the moment of the real sunrise.
I have been invited to the annual meeting of the DGH, the umbrella organization for spiritual healing. Since our association is a supporting member of the DGH, I should also come to the newspaper. The editorial deadline is shortly after my arrival from India. So I sat down to write an article about self-healing. That is what I was asked to do. The motto of the annual conference, which takes place in autumn, is to open up the DGH to spiritual currents.
Now I come to the topic that gives me the most pleasure: it is the self-healing seminar that Balaji has organized for me here. There are 15 participants, just a little more women than men. The first time together was very exhausting for me, as I had to realize that almost everyone cannot perceive themselves spontaneously. That’s the most important thing, that energy body and physical body unite. Yesterday I asked Balaji to practice alone with him an hour before. He could only perceive his hands well. From the hands we managed to become conscious throughout the body. That was the key to wholeness here. In the group we did the same thing. Everyone was lying on the floor, scattered in this large room. I talked about an amplifier into the microphone that everyone could hear me. Since the fans were running on the ceiling, we had a large noise level, which was drowned out by my amplified voice. Lakshmi became my greatest joy. She is totally enthusiastic about the exercises. Writes down the texts immediately and ask me to correct or supplement them. Somehow she reminds me of Christian, also in her enthusiasm. During the break, she explains the exercises to the others and is therefore a great support for me. I believe that she has a good organizational talent. The area where I live here is lovely. She has not yet known this area herself and immediately ordered a room for me. But then I asked her to cancel the room again, because the bill came to payment. I don’t want to have a room I’ve looked at before. This hotel is right next to my hotel. I assume that I will live in it next time.
The next one is the small restaurant where I have lunch. It has 5 tables and 18 seats. It is a family business. Yesterday this room became full, for the first time. In the beginning I was still alone. Most guests take the food with them. When I was almost done with the food. Came a group of men. When I saw that they had too little space, I released my table of 4 and asked to put my food on the table of 2. I had just drunk my last sip of water when 4 men came along again. I have never experienced such a full house so far.
Nice are my walks along the coast, along the sea. The coast is cleaned daily in the morning.