Dear friends!
Today is 9.1.2022. I am sitting in my small hotel room in Tiruvannamalei. Outside it is pleasantly warm, with clear skies. When landing at 1:40 (local time, 4 1/2 hours difference to us) it was 27 degrees. When I wanted to leave the airport grounds, there was a huge horn concert from the Autocars. That was important for the debut, a welcome, so to speak. I had forgotten that I had traveled to a country where you force a free ride with the horn. I now have a 19 hour day behind me.
Now everything in order! On the 6th and 7th I did a PCR test in the Merkurapotheke in Wr. Neustadt. The passport and vaccination certificates were digitized, the e-visa ready. I had to fill out an online portal Air Suvidha. It included everything regarding my destinations, a 7-day quarantine and a contact person. I would have needed an Indian phone number and the PIN code of my passport to fill it out. I was desperate. After many attempts, I took an e-mail address from Delhi and asked for help. It really worked. The next day I was able to send the Air Suvidha. For the quarantine I had to fill out a pre-order of a test appointment after landing, on the 8th day after the quarantine I had to do a PCR test again. I was missing documents again. Again I wrote to Delhi. The form was not designed for 3 vaccinations, etc. Since I could not be helped, I got the message that I should not despair, I can fill out this form in India. So I dropped everything regarding preparation for the trip and visited Anna and her family in Winzendorf. On January 7, I got the answer from Delhi: “While arrival, directly you can do walkin don’t worry. Best” I said to myself, can I march through now without quarantine? – And so it was. After landing, I was placed in the ranks of foreigners from vulnerable countries. Since I had no documents, I was shown a small list of names. This officer asked me if I could find myself there? In fact, I was on it. “You can walk through, go”,was the answer. I was so perplexed that I misclassified the passport. When I wanted to register the e-visa there, I could not find the passport anymore. I could only have forgotten him with this lady who had sent me on. I wanted to go back, 2 officers intercepted me and forbade me. I should wait until all the passengers had disembarked. The plane from DOHA to Chennai was practically full. We all sat huddled in three rows. I asked the 2 who held me, why they were doing this. I could be a smuggler, was the answer. Finally the 2 officials came along. We sat down comfortably and the one who let me go further said that the pass had to be in my carrier bag. I looked into the compartments again and had it in my hand. These officers then picked up the phone and called Delhi to see if it was right for me, to be allowed to go through. It was right. We were all relieved and said goodbye very warmly. When I was able to leave the airport grounds, it was three o’clock.
I was now able to call Elumalai so that he could pick me up to Tiruvannamalai. There was no WIFI at the airport. I made myself such a connection via the mobile phone. After 2 minutes, nothing worked. I had used 60 Euros roaming charges. The Internet has been blocked. So I asked another officer and asked him to help me with his phone. We set up a WhatsApp connection to Elumalai. Between 8 and 8:30 he will be at the airport, he said. A friend of his came, a taxi driver. He then took me to Tiruvannamalai. 3 1/2 hour drive.
Tomorrow from 5 on the Ramana Ashram opens. At the moment everything is in lockdown in India. Everyone must wear PCR masks, even outdoors. They only let the taxi driver continue on, after presenting the e-ticket.
Something else interesting:
I started practicing on the plane. I experienced the body free from its I. Just like we do with our organs. Each organ can live according to its inner nature, unaffected by the problems of everyday life. That’s how I did it with my whole body. He can be who he is, no interaction from the mind. The physical and the etheric body. Both live from the energy of the earth. All the cells in me were pulsating with life force.
What about me then? Who am I? I experienced myself as this consciousness that provides the body with the information it conveys for the deeper meaning of life on our earth. My spine became totally alive. Again and again, impulses arose from the base of the spine upwards, which dissolved all constrictions. It was a wonderful feeling to be in the body and to realize that there is no I. The ego becomes the self, this consciousness that has to do with being. Everything becomes possible in life, that we make possible. Thus begins a great journey of explorers. We don’t know what’s inside us.
Tomorrow I try to resonate at the Ramana Ashram. I will tell you about it.
Liebe Freundinnen und Freude!
Heute ist der 9. 1. 2022. Ich sitze in meinem kleinen Hotelzimmer in Tiruvannamalei. Draußen ist es angenehm warm, bei klarem Himmel. Bei der Landung um 1:40 (Ortszeit, 4 ½ Stunden Unterschied zu uns) hatte es 27 Grad. Als ich das Flughafengelände verlassen wollte, gab es ein riesen Hupkonzert. Das war wichtig für den Einstand, quasi eine Begrüßung. Ich hatte es vergessen, dass ich in ein Land gereist bin, wo man mit der Hupe freie Fahrt erzwingt. Ich habe jetzt einen 19 Stunden Tag hinter mir.
Jetzt alles der Reihe nach! Am 6. und 7. machte ich einen PCR Test in der Merkurapotheke in Wr. Neustadt. Der Reisepass und die Impfzeugnisse waren digitalisiert, das E-Visum bereit. Ich musste ein Online-Portal Air Suvidha ausfüllen. Darin war alles enthalten bezüglich meine Reiseziele, eine 7-tägige Quarantäne und eine Kontaktperson. Für das Ausfüllen hätte ich eine indische Telefonnummer gebraucht und den PIN Code meines Reisepasses.Ich war verzweifelt. Nach vielen Versuchen nahm ich eine E-mail Adresse aus Delhi, und bat um Hilfe. Das funktionierte wirklich. Am nächsten Tag konnte ich das Air Suvidha absenden. Für die Quarantäne musste ich eine Vorbestellung eines Testtermins nach der Landung ausfüllen, am 8. Tag nach der Quarantäne wieder einen Test machen. Mir fehlten wieder Unterlagen. Wieder schrieb ich nach Delhi. Das Formular war nicht für 3 Impfungen ausgelegt, usw. Da mir nicht geholfen werden konnte bekam ich die Meldung, dass ich nicht verzweifeln sollte, ich kann dieses Formular in Indien ausfüllen. So ließ ich alles bezüglich Vorbereitung zur Reise fallen und besuchte die Anna und ihre Familie in Winzendorf. Am 7. Jänner bekam ich von Delhi die Atwort: „While arrival, directly you can do walkin don’t worry. Best“ Ich sagte mir, kann ich jetzt durch marschieren ohne Quarantäne? – So war es auch. Ich wurde nach der Landung, in die Reihe der Ausländer von gefährdeten Ländern eingereiht. Da ich keine Unterlagen hatte, wurde mir eine kleine Liste mit Namen gezeigt. Diese Beamtin fragte mich, ob ich mich dort finde? Tatsächlich war ich drauf. „You can walk through, go“, war die Antwort. Ich war so perplex, dass ich den Reisepass falsch einordnete. Als ich das E-Visum dort eintragen lassen wollte, fand ich den Reisepass nicht mehr. Ich konnte ihn nur bei dieser Dame, die mich weiter geschickt hatte, vergessen haben. Ich wollte zurück gehen, 2 Beamte fingen mich ab und verbaten es mir. Ich soll ruhig warten, bis alle Fluggäste ausgestiegen waren. Der Flieger von DOHA nach Chennai war praktisch voll. Wir saßen alle dich gedrängt in dreier Reihe. Die 2, die mich festhielten fragte ich warum sie das machen. Ich könnte ein Schmuggler sein, war die Antwort. Endlich kamen die 2 Beamtinnen daher. Wir setzten uns gemütlich hin und die eine, die mich weiter gehen ließ sagte, dass der Passe in meiner Tragtasche sein müsste. Ich schaute noch einmal in die Fächer und hatte ihn in meiner Hand. Diese Beamte griff dann zum Telefon und rief in Delhi an, ob es richtig ist, dass ich durchgehen darf. Es war richtig. Wir alle waren erleichtert und verabschiedeten uns sehr herzlich. Als ich das Flughafengelände verlassen konnte war es drei Uhr.
Ich konnte jetzt Elumalai anrufen, dass er mich nach Tiruvannamalai abholen konnte. Am Flughafen gab es kein WIFI. Ich machte mir über das Handy selber solch eine Verbindung. Nach 2 Minuten ging nichts mehr. Ich hatte 60 Euro Roaminggebühren verbraucht. Das Internet wurde gesperrt. So bat ich wieder einen Beamten und bat ihn mir mit seinem Telephon zu helfen. Wir richteten eine WhatsApp Verbindung zu Elumalai ein. Zwischen 8 und 8:30 wird er am Flughafen sein, sagte er. Es kam ein Freund von ihm, ein Taxler. Er brachte mich dann nach Tiruvannamalai. 3 ½ Stunden Autofahrt.
Morgen ab 5 öffnet der Ramana Ashram. Zur Zeit hat alles Lockdown in Indien. Alle müssen, auch im Freien, PCR Masken tragen. Den Taxifahrer haben sie nur weiterfahren lassen, nach Vorlage des E-Tickets.
Noch etwas Interessantes:
Im Flugzeug habe ich zu Üben begonnen. Den Körper erlebte ich frei von seinem Ich. So wie wir es mit unseren Organen machen. Jedes Organ kann entsprechend seiner inneren Natur leben, unbeeinflusst von den Problemen des Alltags. So machte ich es mit meinem ganzen Körper. Er kann sein, der er ist. Der physische und der Ätherkörper. Beide leben aus der Energie der Erde. Alle Zellen in mir waren durchpulst von Lebenskraft.
Was ist dann mit mir? Wer bin ich? Ich erlebe mich als dieses Bewusstsein, das den Körper mit denjenigen Informationen versorgt, die er für den tieferen Sinn des Lebens auf unserer Erde vermittelt. Meine Wirbelsäule wurde total lebendig. Immer wieder entstanden Impulse von der Basis der Wirbelsäule nach oben, die alle Einengungen auflösten. Es war ein wundervolles Gefühl im Körper zu sein und zu bemerken, dass es da kein Ich gibt. Das Ich wird zum Selbst, zu diesem Bewusstsein, das mit dem Sein zu tun hat. Alles wird möglich im Leben, das wir möglich werden lassen. Damit beginnt eine große Entdecker Reise. Wir wissen nicht, was in uns steckt.
Morgen versuche ich im Ramana Ashram mitzuschwingen. Ich werde euch darüber berichten.