Ich hatte mit einem Problem zu kämpfen, das schon in Madurai begonnen hatte. Auf meiner rechten Seite hatte sich in der Lunge so etwas wie ein Krampf gebildet. Immer, wenn ich tiefer atmete schmerzte es. Am Freitagmorgen war es fast verschwunden. So machte ich mir keine Gedanken darüber.
In der vergangenen Nacht hatte ich Probleme mit Moskitos. Am Tag hatten wir in Madurai 33 Grad und schlechte Luft. Oft dachte ich mir, dass es gut wäre eine Maske zu haben. Am Abend hatte es 27 Grad, so machte ich das Fenster auf und genoss die frische Luft. Die Luft, die über die Klimaanlage in Das Zimmer kommt, erweckt nicht den Eindruck von Frische. Da lobe ich mir unsere Wälder.
Der Hoteljunge, er war ca. 17 Jahre alt, er läutet alle 2 Stunden an der Tür. Wasser, Tee, Kaffee, Lunch und Dinner waren seine Angebote. Er freute sich riesig, wenn ich ihm eine Bestellung aufgab. Als ich ihm erklärte, dass ich jetzt nach Chennai fliege, machte er ein langes Gesicht.
Das Taxi brachte mich zum Flughafen. Die Maschine der Spice Jet war pünktlich. Über lastminute.com hatte mir der Flug nur 50 Euro gekostet. Als ich in Chennai ausstieg merkte ich, dass ich Schwierigkeiten beim Atmen hatte. Ich fuhr vom Bahnhof mit der Metro in die Stadt und dann mit der Rickshaw zu einem Lokal, wo ich mich mit Lakshmi zum Essen traf. Ich konnte dort kaum Atmen, da ich auf der rechten Seite der Brust einen richtigen Stich, zusammen mit einem Krampf, verspürte. Nach dem Essen half sie mir das Hotel zu finden und verabschiedete sich. Ihr Sohn war bei der Großmutter und wollte dort weg.
Ich beruhigte mich, lauschte in mich und versuchte alles in mir zum Fließen zu bringen. Es half nichts. Wenn man Probleme hat kann man sich nicht gut helfen. Da ist mir meine burgenländische Heiler Gruppe eingefallen. Ich bat um Hilfe. Das war ganz am Morgen, ca. 5 Uhr. Da der Zeitunterschied bei 4 ½ Stunden liegt musste ich fast bis Mittag warten. Bettina stellte sich auf mich ein. Ich legte mich in das Bett und merkte nach einiger Zeit, dass ich etwas tiefer atmen kann. Das war wunderbar. Als ich wieder aufstand waren Krampf und Schmerz wieder da. Judith stimmte mich dann nachdenklich, da sie mir erklärte, dass meine Symptome einer Lungenembolie ähneln. Ich googelte. Die meisten dabei auftretenden Erscheinungen trafen auf mich nicht zu.
Lakshmi wollte sich mit mir treffen, um einen Ausflug zu unternehmen. Ich sagte ab. Ich erklärte ihr, dass ich nicht weit gehen kann und dass ich Ruhe brauche. Das führte dazu, dass sie an mir zu zweifeln begann. Sie hat mir an jedem Tag neue Blumen gebracht. Wir waren wieder zusammen Mittag essen. Vorher war sie in der Waldorf Schule.
Die heutige Nacht ist ruhig verlaufen. Als ich aufstand war wieder der gleiche Krampf da. Es war 5., da läutete das Handy. Lakshmi fragte mich wie es mir gehe. Ich sagte ihr, dass ich in ein Krankenhaus muss. Sie hat engste Verwandte, die Ärzte sind, sagte sie. Sie wird diese zuerst fragen. Sie können mir sicher ein gutes Krankenhaus sagen. Jetzt bin ich im Heute, es ist der 19. 1.
Ich setzte mich ins Bett und lauschte in mich. Die Verbindung zum Heilen war da und stark. Ich hatte den Impuls die Gefäße zu reinigen. Lauschte in die Brust und fand eines, das vom Herzen bis in die Gegend der Brustwarze ging. Es war rein, im Lungenbereich unter der Brustwarze war Ende. Ich kam nicht weiter. Ich spürte, dass die Durchblutung durch aufgequollene Zellen schlecht war. Als ich die Ader in der Brut spürte war meine Aufmerksamkeit sofort bei einer Ader, unten, aus dem Oberschenkel zum Gesäß. Diese war eingequetscht. Sofort fiel mir die Zugfahrt von Rameshwaram nach Madurai ein. Dort hatte ich Probleme vom langen Sitzen und vom harten Sessel. Ich traute mich nicht aufzustehen, da der Zug so voll war und die Menschen am Boden saßen. Mein Nachbar hatte das gemacht. Sofort war der Platz von jemandem belegt. Die Einengung der Ader führte zur
Verminderung der Durchblutung. Ich schlüpfte in das Innere der Ader und erweitere sie. Den Erfolg bemerkte ich im Bett. Alles fühlte sich frei an. Jetzt machte ich in der Brust weiter. Ich erlebte den ganzen geschwollenen Bereich und lauschte, dass wieder alles seine richtige Form annehmen kann. Auf einmal konnte ich wieder tiefer atmen. Schmerzen kamen, aber kein stechender Krampf mehr.
Ich verständigte Lakshmi, dass ich keine ärztliche Hilfe brauche. Da war es halb 7. Sie sagte mir, dass sie mein Mittagessen kocht und es mir in der Früh bringt. Sie hat heute keine Zeit für mich, da es im Yogananda Zentrum Feierlichkeiten gibt.
20. 1.: Heute geht es mir besser! Freude und Liebe kehren zurück. Ich war beim Frühstück. Im Lift habe ich gerade noch Lakshmi mit ihrem Sohn Vijai getroffen, sie hatte es sehr eilig zur Schule zu kommen. Sie hat wieder das Mittagessen gemacht und es vor die Türe gestellt.
Nun zu meinem Problem: Ich danke euch alle für das Heilen! Ricky hat bemerkt, dass auf mir etwas hängt und hat mich davon befreit. In der Tat erzählte mir Lakshmi, dass ihre Arbeitskollegin schon seit Wochen mit der Lunge zu tun hat. Ich habe mich auf sie eingestellt und viel Dunkles aufgelöst. Ich habe mich damals wahrscheinlich nicht gereinigt und abgeschlossen.
Gestern hat mir Sonja den Tipp gegeben auf die Eifersucht des Ehemannes zu achten. Tatsächlich fühlte ich die Verbindung zu meiner Brust. Ich spürte das Ziehen und Krampfen. Nachdem mein Herzzentrum halbwegs lebendig geworden war begann ich die Bindungen zu lösen. Ich musste ihn am Horizont fixieren, um das Gefühl der Freiheit aufrecht zu erhalten. Ich stellte ihn in das Licht und spürte, dass er sein Leben leben kann. In mir reinigte ich alles, schloss die Chakras und machte die Aura stark. Jetzt fühle ich mich wieder leichter.

6 Responses

  1. Lieber Hans,
    schön, dass es dir wieder besser geht und du deine Reise wieder voll genießen kannst.
    Danke für deine schönen Erzählungen!
    Alles Liebe
    Marianne

  2. Im Ramana-Ashram kontaktierst Du am besten im office den “Manager” Dr. Srinivasamurthi. Der kennt mich seit 20 Jahren.
    Du kannst Dich darauf berufen dass Du mein Freund bist.
    Ob Dir das bei der Suche nach accommodation im Ramana-Ashram etwas nützt ist fraglich, denn im Jänner und Feber ist dort meistens alles ausgebucht. Allein schon hinsichtlich Ruhe und Verpflegung und der vortrefflichen Lage wäre es gewiss die optimale Unterkunft.

  3. Lieber Hans,
    ich hoffe Du bist wieder wohlauf.
    Mein Bekannter Elumalai Ethiraj in Tiruvannamalai sagt er will Dir helfen bei der Suche nach einem Quartier (für fünf Tage). Er geht allerdings auf Krücken, ein Fuß ist gelähmt.
    Seine mobil-tel.nr. ist +91 9626864269 sowie auch
    +91 9566646561. E-mail-Adresse: elumalaisai@gmail.com
    Er fragt ob Du ein Zimmer mit ac oder ohne ac möchtest, und ob Du ein Taxi benötigst.

    Fragen nach einem Zimmer kann man im Ramanasramam, der allerdings im Jänner meist überlaufen ist und im benachbarten Seshadri-Ashram.
    Beide liegen an der sog. Chengam Road.
    Vielleicht auch im Siva-Sannidhi-Hotel.
    Auskunft könnte auch Murugan geben, der Besitzer des “I-way” (kleines internet-Stüberl und Reisebüro, Geldwechsel) nahe der “Post-office-Street” (in Google-maps auch Chengam Road-4 th street genannt oder auch Manakula Vinayagar Street).
    Möglich wäre auch das Hotel Ramana Towers.
    Fragen kann man auch in der Gegend des Sadhu Om-Compounds.
    Viel Glück, Hans !!!

  4. Lieber Hans,
    ich bitte Ramana – Arunachala darum dass Du wieder frei wirst von körperlichen Beschwerden, vor allem im Brustbereich. Alles Gute !
    Versuche innerlich zu wiederholen:
    Om namo Bhagavate Sri Ramanaya

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