Diese Mitteilung habe ich heute bekommen von Elumalai. Wir haben uns vielleicht fünf Mal getroffen, immer nur kurz. Ich habe ihn gefragt ob er spirituell ist. Er hat mit nein geantwortet. Auf den Arunachala geht er schon gerne.
Happy journey my dear Hans, I am very feeling in my heart because we are just friend for 5 days but my feeling is my heart is friend.
Das ist von Trivandrum: Sabu ist Geschäftsführer des Hotels. Auch nicht spirituell interessiert. Wir haben über dieses Thema auch nicht gesprochen. Nach der Abreise schrieb er mir das:
Sabu The Lodge: OK dear bye bye take care please visit again Take care too. Thank you for help you did., war meine Antwort. Thanks for you only because you are genius. You are giving me valuable tips Money is not a big issue from my heart I miss you God is great we will meet again Ich: You are a wonderful person.
Was mich berührt und mit Freude erfüllt. Allein durch unser Dasein wird die Umwelt lebendig. Wenn wir unser Schwingungspotential nur etwas erhöhen, beginnen wir schon zu strahlen. Unsere Umwelt wirkt darauf. Und sie wirkt auf uns selber zurück.
Gestern bin ich wieder nach Chennai gefahren. Im Hotel in dem ich vorher gewohnt habe, habe ich ein stilles Zimmer bestellt. Ich wurde in mein Zimmer geführt, es hat mir gut gefallen. Die Klimaanlage war eingeschaltet. Trotzdem ich die lange Reise gut überstanden hatte wollte ich mich etwas ausruhen. Ich schaltete die Klimaanlage ab und legte mich hin. Mein Kopf war total eingehüllt von dumpfen Klängen. Es war für mich ein Albtraum darin auszuharren. Bei mir war kein Gerät in Betrieb. Ich gab die Vorhänge weg und sah in eine Häuserwand. Riesige Ventilatoren machten diese Musik.
Ich ging runter in die Reception und beschwerte mich. Eine hübsche junge Dame saß dort. Mit ihr habe ich mich noch nie verständigen können. Ich verstehe sie einfach nicht. Zum Glück kam ein Kollege. Sie telefonierte, an ihrem Gesichtsausdruck las ich ab, dass ich ein Spinner bin. Ein Zimmer wird für mich hergerichtet, wenn es fertig ist werde ich benachrichtigt. Ich wartete 2 Stunden und ging wieder zu ihr. Niemand kam. Dann war es schon 7 am Abend. Ich suchte die Telefonnummer des General Managers. Da ich nichts finden konnte ging ich wieder hinunter. Die Dame hatte ihren Dienst hinter sich gebracht. Zwei Männer waren dort. Den jüngeren kannte ich schon. Wieder erklärte ich alles und verlangte den General Manager. Das geht erst morgen, wurde gesagt. Dann möchte ich seine TelNr haben, sagte ich. Sagen sie nicht, dass er keine hat. Das war scharf von mir gesagt. Der Jüngere sagte dann, komm. Ich bekam ein sehr nettes Zimmer.
Jaja Hans,
in Indien muss man zeitweise sehr bestimmt und nachdrücklich auftreten, sonst bist Du erledigt.
Aber im Großen und Ganzen scheint mir die Dichte an Egomanen auch nicht höher als bei uns zu sein, aber als Fremder ist man doch manchmal erstaunt über so manch “institutionaliserte” Rücksichtslosigkeit, da man doch in gewisser Weise angewiesen ist. 🙂
Aber, letzten Endes führen uns alle unsere Erfahrungen zum großen Ziel der Befreiung von allen Illusionen (Maya).:-)
Alles Gute für den Heimflug !!!