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In der Früh hatte ich richtig Freude mit dem Gesang der Vögel. Gestern hat mit Lakshmi geschrieben wie sie mit einigen Vögeln kommuniziert. Eine Krähe flog zu ihr. Interessanter Weise setzte sich auch bei mir eine Krähe auf einen Pfosten. Irgendwie ist doch alles auf unserer Welt mit einem feinen Netzwerk verbunden. Bei meiner Krähe war ich zu langsam um sie aufzunehmen. Nach ca. einer Stunde kam sie wieder zurück.
Angenehme Temperaturen um 28 Grad sind die Folge und eine fast normale Luftfeuchtigkeit. Die Moskitos sind immer sehr aktiv. Zum Glück habe ich solch ein Vertreibungsgerät mit einem Flüssigkeitsbehälter bekommen und dazu eine Moskitofalle. Nur in der näheren Umgebung zu diesem Gerät habe ich Ruhe. Einmal steckte ich es in 3 Meter Entfernung an. Die Folge war, dass mir meine Hand so brannte, dass ich aufwachte, in der Nacht.
Am Dienstag ist DakshinaChitra geschlossen. Ich musste mir ein Restaurant in der Nähe suchen. Es war gar nicht so leicht aus dieser Insel herauszufinden. Ich bin einfach drauf los gegangen. Ein Vater hatte gerade das Essen, das für sie zu viel war, für die Tiere auf die Erde gelegt. Sein Sohn kannte einen Ausgang. Beim Essen habe ich immer die Schwierigkeiten, dass ich die Namen der Speisen nicht kenne. So muss immer gefasst sein, dass mir etwas nicht schmeckt. Dieses Mal hatte ich Glück. Zum Abschluss trank ich noch Mango Lassi.
Beim Heimgehen schlenderte ich durch die leere Stadt. Es ist erstaunlich mit welcher Schönheit und mit welchem großartigen Raumgefühl die alten Tamilen ihre Häuser bauten. Natürlich ist das Meiste aus Holz.